TV Petterweil 2 - HSG Neuenhain/Altenhain 34:34 (13:20)
Nach der bitteren Heimniederlage gegen die MSG Schwarzbach wollte die HSG Neuenhain/Altenhain Wiedergutmachung betreiben und trat auswärts beim Ligadritten TV Petterweil 2 an. Mit einer intensiven Trainingswoche im Rücken und dem klaren Ziel, in der Rückrunde eine neue Siegesserie zu starten, ging die HSG hochmotiviert ins Spiel.
Von Beginn an dominierte die HSG das Spielgeschehen und überrannte die Gastgeber förmlich. Die Abwehr stand diszipliniert, ließ nur wenige einfache Tore zu, und im Angriff wurden sehenswerte Chancen herausgespielt und konsequent verwertet. Bereits nach zehn Minuten führte die HSG mit 8:3. Doch ein Schockmoment folgte früh: Kapitän Benedikt Kremer verletzte sich und musste das Spiel vorzeitig beenden. Er wird der Mannschaft vorerst fehlen.
Trotz des Rückschlags ließ sich die HSG nicht beirren und baute die Führung weiter aus. Bis zur Halbzeit konnte das Team mit einer überragenden Leistung auf 20:13 davonziehen. Ein wichtiger Faktor in dieser Phase war Torhüter Christoph Huber (Hubi), der mit zahlreichen Paraden glänzte und seinem Team damit eine komfortable Führung ermöglichte. Er hielt in entscheidenden Momenten stark und war maßgeblich daran beteiligt, dass die HSG das Spiel lange dominierte.
Nach der Pause stellte Petterweil taktisch um und brachte eine doppelte Manndeckung, unter anderem gegen Spielertrainer David Casselmann. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, denn die HSG wirkte zunehmend verunsichert, und der Spielfluss aus der ersten Hälfte ging verloren. Zudem schwanden mit zunehmender Spieldauer die Kräfte, während sich Petterweil Tor um Tor zurückkämpfte.
Ein besonderes Highlight setzte Linus Marxer, der seine Erfahrung am Kreis perfekt ausspielte und mit zehn Toren zum besten Werfer der HSG avancierte. Er übernahm in Abwesenheit von Kapitän Kremer Verantwortung und riss die Mannschaft in entscheidenden Momenten mit.
In der Schlussphase bahnte sich ein echter Krimi an. Beim Stand von 34:34 hatte Petterweil in der letzten Spielminute den Ball und die Chance, das Spiel noch zu gewinnen. Doch die HSG erzwang einen Fehlpass, startete einen letzten Gegenangriff – doch leider blieb dieser ohne Torerfolg. Ein denkbar knapper Sieg wäre möglich gewesen, doch am Ende ging das Unentschieden angesichts der starken Aufholjagd der Gastgeber in Ordnung.
Die HSG holt damit einen wichtigen Punkt gegen ein Spitzenteam der Liga, maßgeblich auch dank der starken Leistung von Torhüter Christoph Huber, der mit vielen Paraden das Team im Spiel hielt. Nun blickt die Mannschaft auf das nächste Spiel: Am kommenden Samstag empfängt die HSG die TuS Holzheim 2 in der heimischen Kahlbachhalle und hofft auf lautstarke Unterstützung der Fans!
Erfolgreich beim Spielfest in Niehö
Eine Woche nach dem Spielfest in Steinbach reisten wir schon zu unserem nächsten Termin nach Niederhöchstadt. Treffpunkt war schon früh um 9:15 Uhr an der Halle, Beginn dann um 10 Uhr.
Durch die Krankheitswelle in der E-Jugend, die zeitgleich ein Spiel in Nordenstadt hatte, musste Heiko zwei Spieler aus der F-Jugend abziehen. Man muss aber dazusagen, dass die nicht unglücklich darüber waren. Unsere Jüngste Mannschaft war mit neun Kindern aber noch gut besetzt. Unterstützung hatte Christine heute von Sascha Z., der sein Debüt auf der Trainerbank gab. Leider konnte sein eigenes Kind krankheitsbedingt heute nicht dabei sein.
Auch hier war für das leibliche Wohl aller Gäste durch den Ausrichter gesorgt. In der gut gefüllten Halle konnten alle Teams ihre mitgereisten Fans begeistern. Heute durften wir vier Spiele bestreiten. Unsere Gegner waren: die TSG Oberursel, TuS Kriftel, TV Petterweil und die HSG Goldstein/Schwanheim.
Am Spielfestende hatten wir alle Spiele gewonnen, 8:4, 8:1, 5:4 und 4:3 das war ein toller Erfolg. Gerade bei den Ältesten der Mannschaft sieht man gute Fortschritte, das Spielverständnis und die Sicherheit in Abwehr und Angriff sind vielversprechend. Bei der abschließenden Siegerehrung gab es wieder Medaillen und Süßes. Denn wie immer gibt es in der F-Jugend nur Gewinner: alle Mannschaften sind Sieger eines Spielfestes.
Unser nächster Termin: 08.02. um 10 Uhr in Nied.
HP
Geglückter Rückrundenstart für unsere E-Jugend
Hatten wir noch am Dienstag im letzten Hinrunden- und zugleich Nachholspiel gegen den TV Erbenheim unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, so konnten wir heute zeigen, was die Mannschaft leisten kann.
Nachdem die Krankheitswelle auch an uns nicht spurlos vorbei ging, konnten wir mit zwei Kindern aus der F-Jugend und unserem Neuzugang aus Liederbach doch mit insgesamt 13 Kindern ins Spiel gehen. Auch der Gast aus Niederhöchstadt von der Südwest-Schule hatte ebenfalls 13 Kinder dabei.
Von Beginn an konnten wir uns in der gegnerischen Hälfte gut behaupten und ließen kaum einen Angriff des Gastes zu. Und wenn sie tatsächlich mal vor unserem Tor auftauchten und zum Abschluss kamen war Leander zur Stelle. Er war heute der Torwart in den ersten 10 Minuten. Danach kamen noch Jakob und Till zum Einsatz zwischen den Pfosten. Nach unserem Führungstreffer zum 1:0 konnten die Gäste ihren Ausgleich zum1:1 feiern. Es sollte ihr einziger bleiben.
Ab dann zeigte die Mannschaft, was in ihr steckt, es ging über 2:1, 5:1, 10:2 bis zu einem Pausenstand von 17:4 (85:12 Torpunkten) weiter. Auch Neuzugang Luis konnte in der ersten Halbzeit zeigen, was er kann und erzielte seinen ersten Treffer für die HSG Neuenhain/Altenhain.
Beim Spiel über das gesamte Feld wollten wir in der zweiten Halbzeit endlich auch mal die Torschützenquote verbessern. Und tatsächlich gelang uns das beim heutigen Spiel. Es konnten sich 8 von 13 Spielern in die Torschützenliste eintragen. Es ging mit 18:4, 22:5 bis zum Endstand von 25:9 weiter. So viele verschiedene Torschützen hatten wir in dieser Saison noch gar nicht – darüber waren wir alle sehr stolz. Und so kam nach dem Multiplizieren mit den Schützen ein tolles Endergebnis von 200:45 Torpunkte zustande.
Es spielten: J. Nöll (Tor, 7), E. Heckmann, V. Schlotheim, M. Wigand (2), V. Hildmann (2), T. Gerlowski (Tor, 7), L. Vogl (1), L. Link (Tor, 4), J. Siegberg (1), L. Knoch, S Normann (1), F. Siegberg und A. Chaphalkar
HP