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TuS Holzheim 2 - HSG Neuneh./Altenhain 31:29 (13:19)

Zu Gast bei der TuS Holzheim II hatte die HSG Neuenhain/Altenhain eine klare Ausgangslage: Ein Pflichtsieg musste her. Der Gegner galt als schlagbar, und die HSG wollte den Schwung der letzten Wochen nutzen, um sich weiter in der Tabelle zu stabilisieren.

Der Start in die Partie verlief genau nach Plan. Die HSG trat konzentriert auf, fand gute Lösungen im Angriff und stand kompakt in der Defensive. So erspielte man sich bis zur Halbzeit einen deutlichen 6-Tore-Vorsprung (13:19) – ein Ergebnis, das eigentlich Sicherheit geben sollte.

Doch was nach dem Seitenwechsel geschah, war kaum zu erklären: Die HSG schien in der Kabine das Handballspielen verlernt zu haben. Von einem Moment auf den anderen häuften sich einfache Fehler, technische Unsauberkeiten und unvorbereitete Abschlüsse. Gleichzeitig wurde die Abwehr immer passiver und lud die Gastgeber förmlich ein – Holzheim wurde der rote Teppich ausgerollt.

Mit einer solchen Leistung gewinnt man in dieser Liga gegen kein einziges Team. Die TuS Holzheim II nahm die Einladung dankend an, drehte das Spiel Schritt für Schritt und setzte sich am Ende mit 31:29 durch. Für die HSG bleibt ein Auftritt, der weit unter dem eigenen Potenzial lag – und bei dem man sich als Mannschaft selbstkritisch „an die eigene Nase packen“ muss.

Am kommenden Wochenende gibt es die Chance zur Wiedergutmachung:

Am 22.11. trifft die HSG um 18:00 Uhr in Kriftel auf die MSG Schwarzbach.

Eine deutliche Leistungssteigerung ist zwingend notwendig – über jeden Zuschauer und jede Unterstützung freut sich das Team sehr.

HSG Dotzheim/Schierstein II - HSG Neuenh./Altenh. 32:38 (17:17)

Die zweite Mannschaft der HSG Dotzheim/Schierstein war hervorragend in die Saison gestartet – ganz im Gegensatz zu den Herren der HSG Neuenhain/Altenhain, die bislang zu selten ihr eigentliches Leistungsvermögen abrufen konnten. Dennoch war für die HSG vor dem Auswärtsspiel klar: Die zwei Punkte sollen mitgenommen werden. Man stellte sich auf einen starken, selbstbewussten Gegner ein und wusste, dass eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten nötig sein würde.

Von Beginn an zeigte die HSG jedoch, dass sie an diesem Tag bereit war. Die Mannschaft präsentierte sich spielerisch und kämpferisch überzeugend, fand eine gute Balance zwischen Angriff und Abwehr und setzte Dotzheim/Schierstein II immer wieder unter Druck. Zwar gelang es in der ersten Halbzeit noch nicht, sich entscheidend abzusetzen – zur Pause stand ein ausgeglichenes 17:17 –, doch die HSG hatte das Spiel bereits gut im Griff.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gäste weiter und nutzten ihre Chancen nun konsequenter. Besonders Chris Hanke ragte in dieser Phase heraus: Mit wichtigen Toren, starker Präsenz und klaren Aktionen leitete er den entscheidenden Lauf der HSG ein. Schritt für Schritt setzte sich Neuenhain/Altenhain ab, ließ dem Gegner immer weniger Raum und zeigte endlich die Souveränität, die man in den vergangenen Wochen vermisst hatte.

Am Ende stand ein verdienter und deutlich herausgespielter 38:32-Auswärtssieg, der nicht nur zwei wichtige Punkte bringt, sondern auch ein klares Zeichen setzt: Die HSG kann es – und sie kann es richtig gut.

Jetzt gilt es, diese Leistung in die kommenden Spiele mitzunehmen und die zuvor liegengelassenen Chancen in der Saison Schritt für Schritt auszumerzen.

HSG Neuenh./Altenhain - TG Kastel 26:32 (15:14)

Die HSG Neuenhain/Altenhain stand am Wochenende vor einer großen Aufgabe: Mit der TG Kastel war der ungeschlagene Tabellenführer zu Gast in der Kahlbachhalle. Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt, doch die HSG wollte zeigen, dass sie mit einem Topteam der Liga durchaus mithalten kann.

Und genau das gelang in der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Die HSG präsentierte sich nach schwierigen Wochen endlich wieder auf dem eigenen spielerischen Niveau. Mit hoher Laufbereitschaft, guter Abwehrarbeit und konsequenten Abschlüssen gestaltete man das Spiel nicht nur offen, sondern ging sogar mit einer verdienten 15:14-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Kastel jedoch, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Die Gäste fanden mehr Zugriff in der Defensive, spielten ihre Angriffe geduldiger aus und übernahmen Schritt für Schritt die Kontrolle über das Spiel. Die HSG hielt zunächst dagegen, musste dann aber anerkennen, dass die TG Kastel über 60 Minuten gesehen die stabilere und abgeklärtere Mannschaft war. So drehten die Mainzer das Spiel in der zweiten Halbzeit und setzten sich am Ende mit 26:32 durch.

Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten: Die HSG lieferte einen guten Auftritt ab. Die Mannschaft zeigte, dass sie sehr wohl in der Lage ist, attraktiven und erfolgreichen Handball zu spielen – etwas, das in den vergangenen Wochen zu selten gelungen war. Der Kampfgeist, die Präsenz und die spielerische Qualität der ersten Halbzeit machen Mut für die kommenden Aufgaben.

Jetzt gilt es, diese Leistung zu bestätigen und endlich mehr aus der Saison herauszuholen.

SG Wehrh./Obernh. - HSG Neuenh./Altenhain 29:26 (15:14)

Auswärtsspiele in Wehrheim haben selten den Ruf, einfach zu sein – und genau dessen war sich die HSG Neuenhain/Altenhain vor der Partie bewusst. Dennoch reiste die Mannschaft mit einem klaren Ziel an: Man wollte unbedingt den Sieg, um in der Tabelle weiter oben anzuklopfen.

Doch von Beginn an zeigte sich, dass der HSG an diesem Tag zu viel fehlte, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Bereits in der ersten Halbzeit wurde deutlich, dass die Leistung nicht ansatzweise dem entsprach, was man sich vorgenommen hatte. Die HSG wirkte über weite Strecken fahrig, unkonzentriert und präsentierte sich – man muss es so deutlich sagen – durch die gesamte Mannschaft hinweg zu schwach, um ein Spiel dieser Kategorie zu gewinnen. So ging es folgerichtig mit einem knappen 15:14-Rückstand in die Halbzeitpause.

Wehrheim hingegen zeigte genau das, was die HSG vermissen ließ: Biss, Einsatzbereitschaft und den unbedingten Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Gastgeber nutzten die Fehler der HSG konsequent aus und setzten sich im zweiten Durchgang immer wieder ab. Zwar blieb der Rückstand lange überschaubar, doch wirklich gefährden konnte die HSG den Sieg der SG Wehrheim/Obernhain nie.

Am Ende stand eine verdiente 29:26-Niederlage, die angesichts des schwachen Auftritts besonders bitter ist. Die HSG verliert damit nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch den Anschluss an die obere Tabellenregion. Der unnötige Punktverlust wiegt schwer – und man muss nun realistisch feststellen, dass sich das Thema „oben mitzuspielen“ vorerst erledigt hat.

Nun gilt es für die HSG, die richtige Antwort zu finden: Leistung zeigen, Haltung zeigen und wieder zu sich selbst finden. Nur dann können die kommenden Aufgaben erfolgreich gestaltet werden.

HSG Neuenhain/Altenhain - TV Petterweil 2 29:33 (16:18)

Die HSG Neuenhain/Altenhain hatte sich für das Heimspiel gegen den TV Petterweil II einiges vorgenommen. Nach einem wechselhaften Saisonstart wollte man gegen eines der Topteams der Liga ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, dass man in dieser Saison oben mitspielen kann. Doch dieser Plan ging am Samstagabend nicht auf.

Von Beginn an lief die HSG einem Rückstand hinterher und fand zu keinem Zeitpunkt richtig in die Partie. Zwar ging es mit einem noch offenen 16:18 in die Halbzeit, doch wirklich stabil war die Vorstellung der Gastgeber nie. Zu viele technische Fehler, fehlende Abstimmung in der Abwehr und eine ungewohnt schwache Chancenverwertung sorgten dafür, dass sich die HSG selbst um ein engeres Spiel brachte.

Der TV Petterweil II präsentierte sich an diesem Tag keineswegs überragend – doch es reichte. Die Gäste agierten konsequenter, nutzten die Fehler der HSG effektiv aus und spielten das Match abgeklärt zu Ende. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es der HSG nicht, nochmals entscheidend heranzukommen. Statt eines erhofften Schulterschlusses mit den Spitzenmannschaften der Liga wurde die Begegnung zum ernüchternden Spiegelbild der aktuellen Form.

Am Ende stand eine verdiente 29:33-Niederlage auf der Anzeigetafel. Ein Resultat, das deutlich macht: Die HSG muss sich dringend steigern, wenn sie in der Liga wirklich etwas reißen will.

HSG Hochheim/Wicker II – HSG Neuenhain/Altenhain 30:41 (13:18)

Nach dem Derby-Krimi gegen Münster stand am vergangenen Wochenende für die HSG Neuenhain/Altenhain das dritte Saisonspiel auf dem Programm. Zu Gast war man bei der HSG Hochheim/Wicker II – ein Spiel, das die HSG trotz krankheitsbedingter Ausfälle unbedingt gewinnen wollte, um die Pflichtpunkte einzufahren.

Von Beginn an präsentierte sich die Mannschaft mit guter Körpersprache und startete konzentriert in die Partie. Früh konnte man sich eine Führung erspielen und diese zunächst auch ausbauen. Doch immer wieder verhinderten technische Fehler eine deutlichere Differenz. So stand es nach einer Viertelstunde überraschend ausgeglichen 7:7. Erst im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit setzte sich die Qualität der HSG durch: Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf acht Tore an, ehe beim Halbzeitstand von 13:18 die Seiten gewechselt wurden.

Im zweiten Durchgang ließ die HSG dann nichts mehr anbrennen. Zwar war das Spiel nicht in jeder Angriffs- oder Abwehraktion konsequent, doch der Sieg geriet nie in Gefahr. Am Ende stand ein ungefährdeter 30:41-Erfolg auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das den Kräfteverhältnissen in der Halle klar entspricht und der HSG den zweiten Saisonsieg beschert.

Am kommenden Samstag wartet in der heimischen Kahlbachhalle die nächste Herausforderung: Um 18:00 Uhr empfängt die HSG den TV Petterweil II. Beide Mannschaften wollen sich beweisen, weshalb ein spannendes Spiel zu erwarten ist. Unsere Jungs freuen sich über zahlreiche Unterstützung von den Rängen!

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HSG Neuenhain/Altenhain – TSG Münster III 39:39 (16:20)

Die Saisoneröffnung in der heimischen Kahlbachhalle hatte es direkt in sich: Zum ersten Heimspiel der neuen Spielzeit empfingen die ersten Herren der HSG Neuenhain/Altenhain die dritte Mannschaft der TSG Münster – und damit gleich einen echten Derbykracher.

Die Gäste aus Münster bestritten ihr erstes Saisonspiel und waren von Beginn an hochmotiviert. Entsprechend erwischten sie den besseren Start und setzten die HSG früh unter Druck. Bereits in der 18. Minute konnte sich Münster auf 7:12 absetzen. Diesen Vorsprung hielten sie nahezu konstant bis zum Pausenpfiff, sodass es mit einem 16:20 in die Kabinen ging.

Dabei machte die HSG keineswegs ein schlechtes Spiel – im Gegenteil: Die Zuschauer sahen ein schnelles, technisch anspruchsvolles und hochklassiges Handballspiel, das für neutrale Fans ein echtes Highlight war. Dennoch war klar, dass die HSG in der zweiten Halbzeit eine Schippe drauflegen musste, um noch Zählbares mitzunehmen.

Nach einer taktischen Umstellung kam die HSG dann deutlich besser ins Spiel und glich bereits acht Minuten nach Wiederanpfiff aus. Doch die Freude währte nur kurz: In der 43. Minute gingen die Münsteraner erneut in Führung und behaupteten diese, trotz weiterer Umstellungen, mit großer Cleverness. Zwischenzeitlich lag die HSG sogar wieder mit vier Toren zurück.

Bis zur 57. Minute stand es 35:39 – doch die HSG gab sich nicht geschlagen. Mit großem Kampfgeist, einer Portion Hartnäckigkeit und zwei herausragenden Paraden von Andrius gelang es, den Rückstand in den letzten drei Minuten komplett aufzuholen. In den Schlusssekunden hatte die HSG sogar den Sieg auf der Hand: Ein Last-Second-Wurf von Linus zappelte im Netz, doch die Schiedsrichter entschieden regelkonform, dass der Ball die Linie beim Signalton nicht vollständig überschritten hatte.

So blieb es beim spektakulären 39:39-Endstand, der die Leistung beider Teams widerspiegelt. Die Zuschauer in der Kahlbachhalle bekamen ein torreiches Derby auf höchstem Niveau geboten – und dürfen sich jetzt schon auf das Rückspiel freuen.

Weiter geht es für die HSG am Sonntag, den 28.09., auswärts gegen die HSG Hochheim/Wicker II in der Goldbornhalle Wicker.

 

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Am vergangenen Sonntag starteten die ersten Herren der HSG Neuenhain/Altenhain in die neue Saison 2025/26 – auswärts bei der TSG Eddersheim. Mit frischem Elan, einigen Neuzugängen und dem klaren Ziel, die gute Vorbereitung zu bestätigen, reiste die Mannschaft hochmotiviert an den Main.

Zur neuen Spielzeit konnte die HSG gleich mehrere wichtige Verstärkungen präsentieren: Sebastian Henze (RM), Benjamin Krso (RA), Henrik Nass (KM) und Ivo Bujan (RL) haben sich der Mannschaft angeschlossen und gehören seit dieser Saison zum Kader. Auch physisch ist das Team besser aufgestellt – Physiotherapeutin Svenja begleitet die Mannschaft ab sofort zuverlässig durch die Saison. Beim Saisonauftakt standen allerdings nur Benjamin Krso und Henrik Nass im Kader, die weiteren Neuzugänge werden ihr Debüt in den kommenden Wochen geben. Auf der Abgangsseite gab es nur einen Verlust: Kamal Idrissou, der flinke Linksaußen, konzentriert sich fortan auf den Fußball.

Die Vorbereitung verlief vielversprechend, unter anderem mit Siegen gegen zwei Oberligisten. Dennoch war klar: das Auswärtsspiel in Eddersheim würde kein Selbstläufer werden. Die TSG feierte zum Saisonstart ihren Familientag – mit lautstarker Kulisse und hochmotivierten Spielern, die nach einer schwachen Vorsaison ein Ausrufezeichen setzen wollten.

So begann das Spiel entsprechend nervös. Ganze sieben Minuten dauerte es, ehe das erste Tor fiel – für die HSG zum 0:1. Danach nahm die Partie Fahrt auf, und die Gäste fanden deutlich besser ins Spiel. Über eine konzentrierte Phase im Angriff und eine solide Deckung konnte sich die HSG bis zur 22. Minute auf 3:11 absetzen. Allerdings schlichen sich danach einige technische Fehler ein, die Eddersheim zu schnellen Gegenstößen nutzte. Zur Pause war der Vorsprung mit 8:13 daher etwas geschmolzen.

Im zweiten Durchgang hielt die TSG zwar zunächst den Abstand, doch wirklich gefährden konnten sie den Sieg der HSG nicht mehr. Unsere Mannschaft ließ zwar die letzte Konsequenz in Abwehraktionen und Torabschlüssen vermissen, kontrollierte die Partie jedoch über weite Strecken. Am Ende stand ein ungefährdeter 25:32-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel – ein gelungener Auftakt, der zeigt: das Fundament stimmt, auch wenn noch Entwicklungspotenzial vorhanden ist.

Am kommenden Sonntag wartet mit Münster 3 gleich das nächste Highlight. Um 18:00 Uhr steigt das Derby in der heimischen Kahlbachhalle. Dafür braucht die HSG eine Leistungssteigerung – und vor allem die Unterstützung von den Rängen. Jeder einzelne Fan ist gefragt, um die Mannschaft lautstark zum zweiten Sieg zu tragen.

 

 

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