In einer Partie voller Einsatz und Mut starteten wir stark in den Vergleich gegen den Tabellendritten. Die ersten 12 Minuten liefen gut, wir lagen nur knapp zurück bei 11:12.
Dann kam eine Phase, in der die Entscheidungsfindung im Angriff nicht stimmte, und Goldstein/Schwanheim nutzte das gnadenlos mit Gegenstößen. So ging es mit 18:28 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte zeigte unsere kämpferische Seele: Wir gaben nie auf, übernahmen wieder Verantwortung und holten Tor für Tor auf. In Minute 45 stand es plötzlich 37:37 – ein Moment, der Hoffnung und Stolz weckte. Am Ende reichte die Kraft der Aufholjagd nicht ganz, Goldstein/Schwanheim gewann hauchdünn mit 43:40.
Trainerstimme: Wenn wir es schaffen, wie in der zweiten Halbzeit über volle 50 Minuten zu spielen, haben wir in jedem Spiel eine echte Chance auf Erfolg. Es sind nur Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Weiter geht’s mit Holzheim als nächstem Gegner – das verspricht eine spannende Begegnung. Wir bleiben dran.
Nach fünf Niederlagen im Gepäck, aber wie immer mit voller Entschlossenheit, gingen wir in die Partie gegen die TG Kastel – und vom ersten Moment an war spürbar: Heute geht was! Vielleicht nahm Kastel uns zu Beginn ein wenig auf die leichte Schulter, doch spätestens beim 14:9 in der 17. Minute war klar, dass dieses Spiel völlig offen ist und wir alles daran setzen würden, die Negativserie zu durchbrechen.
Mit einem 17:15 ging es in die Kabine – ein Halbzeitstand, der Mut machte. Nach dem Seitenwechsel glich Kastel zunächst zum 20:20 aus, doch an diesem Tag hatten wir die besseren Antworten parat. Weniger technische Fehler, mehr Biss in der Abwehr und eine mannschaftliche Geschlossenheit, die man zuletzt zu selten gesehen hatte, brachten uns immer wieder in Führung.
Angetrieben von unseren fantastischen Fans gelang in Minute 42 der vielleicht wichtigste Moment des Spiels: Wir setzten uns auf 29:26 ab – ein Vorsprung, der Kastel sichtbar ins Grübeln brachte. In den Schlussminuten spielten wir die Partie konzentriert zu Ende und feierten schließlich einen verdienten 31:29-Heimsieg!
„Es war wichtig, dass wir uns heute endlich mal wieder belohnt haben. Wenn wir gut spielen, können wir jedem Gegner in dieser Klasse auf Augenhöhe begegnen. Wir wissen aber auch, woran wir weiter arbeiten müssen. Toller Sieg, Jungs! Ein Sieg mit Signalwirkung – stark gekämpft, selbstbewusst aufgetreten, verdient gewonnen! Jetzt heißt es: diesen Schwung mitnehmen und weiter Gas geben!

Die Quälerei mit Athletiktrainer Alex Wieczorek hat sich gelohnt.
Das Spiel begann mit einem Flüstern von Möglichkeiten: Die ersten 30 Minuten konnten wir offen gestalten, kleine Entscheidungen schienen den Verlauf zu bestimmen. Zwischen 4:5 und 8:10 hielten wir das Gleichgewicht, als würden Schatten der Chancen über das Feld ziehen. Zur Halbzeit wechselten die Seiten bei 11:16, ein stiller Hinweis darauf, dass nicht alle Geheimnisse offenbart werden.
Doch die zweite Halbzeit trug ein anderes Gewand. Ein Riss ging durch das Spiel: Ballverluste, schnelle Gegenstöße—und der Rückstand wuchs heimlich hinter unseren Rücken, bis wir bei 18:27 saßen. Es schien, als würden uns die Antworten fehlen, doch dann sammelten wir uns, zogen die Zügel wieder fest an und brachten die Partie doch noch in Ordnung.
Am Ende stand 28:39 auf der Uhr, und obwohl der Effekt eines dunklen Winkes blieb, hatten wir eine Ahnung, dass mehr in uns steckt.
Trainerstimme: Die erste Halbzeit war richtig gut, dann ließen die Kräfte etwas nach und am Ende geht es zu hoch aus. Kommende Woche erwarten wir Kastel – dort können wir es noch besser machen.
Das Spiel verlief lange Zeit auf Augenhöhe; Kleinigkeiten entschieden die Partie. Der Gast ging früh mit zwei Toren in Führung und verteidigte diese Führung bis zur Halbzeit, 15:17. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, obwohl man vorne traf, schlug die Defensive nicht zu und Eintracht Frankfurt konnte seine Treffer verteidigen.
Am Ende verlor man das Spiel mit 27:33.
Trainerstimme: Wir können durchaus mithalten in der Klasse und beim nächsten Mal werden wir wieder anlaufen.
In den ersten 15 Minuten lief unser Spiel noch ordentlich zusammen, wir lagen knapp hinten mit 7:10. Dann zog die Heimmannschaft über 10 Minuten die Abwehr zu, und unser Angriff kam ins Stolpern. Zur Halbzeit stand es 12:19, und es war klar: Wir mussten wieder zu unserer kämpferischen Linie finden.
Nach der Pause legte die Heimmannschaft nach, und es wurde deutlich, dass wir uns nicht verstecken dürfen. Bis auf 30:18 setzte sich der Gegner weiter ab, doch wir gaben nicht auf: Wir probierten viel, wechselten Rhythmus und Positionen, blieben fokussiert und verkürzten den Rückstand erneut auf 25:34.
Trainerstimme: Rückenwind stärkt das Talent! Gegenwind den Charakter! Wir haben gesehen, wo unsere Stärken liegen und wo es hakt. Jetzt ist Klarheit da: Wir wissen, was wir besser machen müssen, und nehmen diese Erkenntnisse mit ins nächste Spiel.
Neues Spiel, neues Glück: Am kommenden Samstag erwarten wir Eintracht Frankfurt in unserer Halle. Wir gehen mit Selbstvertrauen hinein, wissen, dass der Gegner stark ist, und freuen uns auf ein spannendes Duell vor heimischem Publikum.
Wichtige Erkenntnisse:
Ausblick: Wir arbeiten diese Woche gezielt an den genannten Punkten, gehen fokussiert in die Vorbereitung und kommen gestärkt aus der Trainingszeit. Die Unterstützung unserer Fans bleibt unser Rückenwind – gemeinsam holen wir uns das nächste Erfolgserlebnis
Nach einem starken Start des Gegners aus Hochheim/Wicker lagen wir zunächst zurück (6:10). Doch wir besannen uns auf unsere Tugenden und gestalteten die Begegnung wieder offen. Zur Halbzeit stand es 11:13.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein enges Spiel: In der 42. Minute stand es 21:22, doch Hochheim/Wicker konnte sich vorentscheidend auf 21:27 absetzen. Die Partie war damit entschieden, zumal wir über die gesamten 50 Minuten keinen konstanten Zugriff in der Abwehr fanden.
Trotz der Niederlage blicken wir nach vorn: Am kommenden Wochenende geht es nach Sachsenhausen, und wir freuen uns auf die nächste Herausforderung.
Trainerstimme: "Die Liga ist wie Fischermans Friend – ist sie zu stark, bist du zu schwach. Daran arbeiten wir in den kommenden Wochen."