HSG Neuenh./Altenh. - HSG Sindlingen/Zeilsheim 40:25 (19:15)
Sonntag 16 Uhr, beste Zeit für das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Als Gast begrüßte man die HSG aus dem Frankfurter Westen.
Zwar ging man als Favorit in dieses Spiel, jedoch nahm man sich vor, den Gegner nicht zu unterschätzen. Im Zuge dessen, stellte man sich dementsprechend im Training auf den Gegner ein.
Es fing an wie so oft, man kam nicht aus dem Tritt tat sich anfangs mit der extremen offensiven Deckungsweise der Gegner etwas schwer. Zudem konnte die neu formierte Abwehr nicht das Umsetzen was im Training ausführlich trainiert wurde. So kam es wie es kommen musste und es gestaltete sich in den ersten 15 Minuten ein offenes Spiel. Viel zu leicht lies man den Gegner gewähren und einfache Ballverluste sowie die Chancenauswertung taten ihr Übriges. Erst nach ca. 20 Minuten konnte man sich erstmals mit vier Toren absetzen (14:10). Bei dem Abstand blieb es dann auch und man ging mit 19:15 in die Pause.
In Halbzeit zwei sollte es nun besser laufen. Die Abwehr fand ihren Rhythmus und im Angriff kam man mit gelungenen Einzelaktionen sowie temporeichen Kombinationsspiel zu einfachen Toren. Beim Gegner, der sich bis dahin achtbar aus der Affäre gezogen hatte, schwanden nun die Kräfte. So setzte sich die HSG kontinuierlich über 24:16 und 32:22 ab. Nach einem kleinen Schlussspurt in den letzten 10 Minuten tat man noch etwas Gutes für das Torverhältnis. Starke Leistung auch von Neuzugang Salamone, der in seinem ersten Spiel für die HSG gleich drei 7 Meter parierte.
Letztendlich ein verdienter und ungefährdeter 40:25 Heimsieg, jedoch muss man versuchen eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit auf die Platte zu bringen.
Chance dazu hat man direkt nächsten Woche, wenn es im letzten Spiel in diesem Jahr gegen die TSG Ober-Eschbach geht.
Es spielten: Marvin Schumacher, Salvatore Salamone (beide Tor), Leon Paul (5), Marcel Pursche (1), Benedikt Kremer (2), Chris Hanke (9/2), Henning Schmidt (5/4), Artur Belz (7), Kamal Idrissou (1), Tobias Wiechert (4), Lukas Pelkner (2), Felix Stahl (1), Tamino Tascher (3), Sascha Kessler