Das Spiel begann mit einem Flüstern von Möglichkeiten: Die ersten 30 Minuten konnten wir offen gestalten, kleine Entscheidungen schienen den Verlauf zu bestimmen. Zwischen 4:5 und 8:10 hielten wir das Gleichgewicht, als würden Schatten der Chancen über das Feld ziehen. Zur Halbzeit wechselten die Seiten bei 11:16, ein stiller Hinweis darauf, dass nicht alle Geheimnisse offenbart werden.

Doch die zweite Halbzeit trug ein anderes Gewand. Ein Riss ging durch das Spiel: Ballverluste, schnelle Gegenstöße—und der Rückstand wuchs heimlich hinter unseren Rücken, bis wir bei 18:27 saßen. Es schien, als würden uns die Antworten fehlen, doch dann sammelten wir uns, zogen die Zügel wieder fest an und brachten die Partie doch noch in Ordnung.

Am Ende stand 28:39 auf der Uhr, und obwohl der Effekt eines dunklen Winkes blieb, hatten wir eine Ahnung, dass mehr in uns steckt.

Trainerstimme: Die erste Halbzeit war richtig gut, dann ließen die Kräfte etwas nach und am Ende geht es zu hoch aus. Kommende Woche erwarten wir Kastel – dort können wir es noch besser machen.